Geschäfts- Philosophie

Ich bin Weinhändler aus Leidenschaft! (vgl. auch meine Firmengeschichte)

Für mich steht der persönliche Austausch mit den Kunden und die individuelle Beratung im Vordergrund und nicht der anonyme Verkauf über das Internet.

Ich möchte nicht für Hermes oder DHL arbeiten, sondern möglichst viele, neue Interessenten für das Thema WEIN gewinnen.

Für meinen Input gehe ich regelmäßig zu Weinmessen, konsumiere Fachliteratur, mache Weinreisen in ganz Europa und informiere mich bei den Winzern vor Ort.     

Mein Output besteht in der individuellen und ausführlichen Beratung meiner Kunden, um deren „Geschmacksnerv“ optimal zu bedienen.

Der Kunde entscheidet, ob er für sich (nur) Wein einkauft oder auch sein Weinwissen erweitern möchte!

Bei meiner Spezialität, der „Blindverkostung“, entstehen i.d.R. intensive Diskussionen bei den Teilnehmern, da sie sich hauptsächlich mit dem Wein und dem eigenen Geschmack beschäftigen, um den passenden Wein für sich zu finden. Dabei werden sie nicht von Preis, Auszeichnungen oder dem Label beeinflusst. Diese Informationen erfolgen erst am Ende der Veranstaltung. Besonders „Anfänger“ schätzen diese Herangehensweise, da sie keinerlei Vorkenntnisse mitbringen müssen.

Diese Veranstaltungen können bei Walvino im Keller statfinden (max. 8 Teilnehmer) oder privat bei Kunden zu Hause, wenn sich eine Kleingruppe zusammenfindet (mind. 6, max. 12-14 Teilnehmer).

Insbesondere der deutsche Wein hat oft in Deutschland zu Unrecht einen schlechten Stellenwert und wird häufig ignoriert. Wie der Prophet im eigenen Land, wird deutscher Wein eher im Ausland geschätzt und sogar in Königshäusern genossen. Der Buckingham Palace ist nur ein Beispiel dafür.

Gibt es sogar einen Weinberg in Hochheim im Rheingau, der nach dem Besuch der Queen Victoria 1845 in „Königin Victoriaberg“ benannt wurde. Bereits seinerzeit wurde der Riesling aus dem Rheingau dort wertgeschätzt.

Heute werden u.a. deutsche Rieslinge (die Königin unter den Weißweinen) nach Übersee in die ganze Welt exportiert.

Insbesondere die historischen Rebsorten in den deutschen Weinanbaugebieten bringen für mich hervorragende Ergebnisse in den Weinbergen hervor. So probiere ich zwar viel Neues, kaufe aber traditionsgemäß immer wieder Riesling im Rheingau, Silvaner in Franken, Weiß-, Grau- und Spätburgunder in Baden (Ortenau, Markgräflerland) und diverse Rebsorten in der Pfalz ein.

Trotzdem greife ich gerne mal auf Exoten wie nur regional beheimatete oder nicht so bekannte Rebsorten zu. Dazu zählen bspw. Blauer Silvaner, Gutedel/Chasslie, Nobling, Auxerrois u.v.m..

So gesehen sehe ich mich als Prophet des deutschen Weines!